Fast jeder von uns stimmt zu, wenn es heißt, man müsste mehr Sport treiben. Erhalt der Gesundheit, ästhetische Aspekte wie Bauchdeckenstraffung sowie angestrebte seelische Ausgeglichenheit sind die häufigsten Gründe. Laufen oder Walken kann jeder sofort im nächstgelegenen Park, aber wer einen Sport ausüben möchte, für den man spezielle Anlagen braucht wie einen Tennisplatz oder einen Squashcourt, dem bleibt oft nur die Mitgliedschaft in einem Verein. Dort geht man eine Reihe von Verpflichtungen ein. Angefangen beim Monatsbeitrag bis zur mindestens moralischen Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme am Training und Veranstaltungen des Vereins. Auch ist nicht jeder Verein auf reine Freizeitsportler ohne ausgeprägten Leistungsgedanken eingerichtet.

<p align="justify">   <br />Auf den klassischen Breitensport ausgerichtet sind hingegen Sportzentren, die über eine Mischung aus Tennisplätzen, Squash- und Badmintoncourts verfügen. Hinzu kommen oft Fitnessräume und ein Wellnessbereich mit Sauna und Ruhebereichen. Wer hier trainieren oder mit Freunden spielen möchte, kann zwischen morgens früh und abends spät einen Platz reservieren. Das funktioniert außerhalb der Stoßzeiten oft auch spontan. Man kann also Sport treiben, wann man Zeit und Lust hat, und muss sich nicht an feste Trainingszeiten halten.</p>  <p align="center"><a href="http://funtas-world.de/wp-content/uploads/IMG_1080.jpg"><img style="border-bottom: 0px; border-left: 0px; display: inline; border-top: 0px; border-right: 0px" title="Badminton" border="0" alt="Badminton" src="http://funtas-world.de/wp-content/uploads/IMG_1080_thumb.jpg" width="284" height="344" /></a> </p>  <p align="justify">   <br />Vor allem Badmintonanlagen erfreuen sich in jüngster Zeit besonderer Beliebtheit. Auf einem Hallen-Tennisplatz lassen sich leicht vier Badmintonfelder anlegen, und so freuen sich Betreiber über mögliche höhere Mieteinnahmen im gleichen Zeitraum. Wer Badminton oder eine andere Sportart einfach einmal ausprobieren möchte, kann sich vor Ort Schläger und Bälle, mitunter auch Schuhe, gegen eine kleine Gebühr ausleihen. Je nach Uhrzeit liegt die Platzmiete meist zwischen 10 und 20 EUR pro Stunde. Die meisten Zentren bieten Flatrates an, so dass man gegen einen Monatsbeitrag beliebig oft spielen kann.</p>   <p align="justify">   <br />Die Sportzentren mussten sich in den letzten Jahren einiges einfallen lassen, um ihre Kunden zu binden und neue zu gewinnen. So stehen in vielen Zentren heute auch Tischtennisplatten. Als neue Trendsportarten sind Speed-Badminton und Racketlon aufgekommen. Speed-Badminton wird meist auf Tennisplätzen gespielt und ist eine rasante Mischung aus Squash und Badminton. Racketlon ist ein Vierkampf aus Tischtennis, Badminton, Squash und schließlich Tennis. Man tritt nacheinander in allen vier Sportarten an, jeweils bis 21. Wer am Ende die meisten Punkte gewonnen hat, ist der Sieger.</p>  <p align="justify">   <br />Alle diese Rückschlag-Sportarten lassen sich beliebig ernsthaft betreiben. Wer mag, kann Trainerstunden nehmen oder am offiziellen Spielbetrieb der Verbände teilnehmen. Auch bieten Sportzentren oft eigene Freizeit-Ligen an, um den Teilnehmern wechselnde Spielpartner zu bieten. Dem Gedanken des Breitensports, nämlich sich mit Freude sportlich betätigen zu können, ohne sich zu fest binden zu müssen und ohne allzu großen Anspruch an Leistungen, kommen diese Sportzentren sehr nahe. Für viele ist das genau die richtige Alternative zum klassischen Sportverein. (Text: Gastartikel)</p>  

Von spaspo

Ein Gedanke zu „Badminton als Breitensport“

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