Als nächstes Event der ATP World Tour Masters 1000 steht Roland Garros auf dem Programm und man fragt sich mit Spannung, wer hier dominieren wird: Djokovic oder Nadal.

Viele Tennisfans treibt die Frage um, ob es Novak Djokovic, der derzeit die Tennis-Weltrangliste anführt, auch gelingen wird, Rafael Nadal von seinem Platz als erfolgreichster Spieler nach dem Roland Garros zu verdrängen. Zuzutrauen ist es dem Belgrader allemal, gewann er doch bereits die Australian Open 2008 und dann 2011 und 2012 sogar zwei Mal in Folge sowie im Jahr 2011 die Wimbledon Championships und die US Open.

Bislang wurden in der diesjährigen Masters fast alle Turniere gespielt: Das BNP Paribas Open im kalifornischen Indian Wells gewann Roger Federer, in Miami beim Sony Ericsson Open kam Djokovic zum Zug – wobei dies gleichzeitig der dritte Sieg des Serben bei diesem Turnier war und er damit mit dem legendären „Pistol Pete“ Sampras gleichzog. In Monte Carlo beim Rolex Masters konnte sich dann der Masters-Altmeister Nadal den ersten Platz sichern, man könnte – es war das achte Mal in Folge, dass er hier triumphierte – fast schon sagen: traditionsgemäß. Außerdem gewann Nadal zum ersten Mal wieder gegen Djokovic, nach einer Serie von sieben Niederlagen, die ihm der Serbe beigebracht hatte.

Querelen um Sandfarbe. Madrid und Rom

Sand liegt Nadal, erst unlängst kritisierte er, dass immer mehr Turniere auf Hartplätzen stattfinden. Mit der Farbe des Sandes in Madridwaren jedoch beide Spieler nicht zufrieden. Der sollte nämlich diesmal blau sein, angeblich, damit die Zuschauer den Ball besser sehen können. Insider vermuten jedoch, dass da auch der Hauptsponsor Mutua, dessen Farbe Blau ist, hier ein gewichtiges Wörtchen mitgeredet hat.

Rafael Nadal kritisierte vor allem auch, dass der blaue Sand die Unterschiede zwischen den Turnieren in Madrid – dem einzigen, dass in größerer Höhenlage stattfindet – und Rom zusätzlich verstärke. Aber auch Novak Djokovic findete es keineswegs in Ordnung, dass die Entscheidung über die Sandfarbe über die Köpfe der Spieler hinweg getroffen wurde. Laut ihm ist kaum einer der Spitzenspieler damit glücklich.

Bei dem Madrid-Turnier, waren aber weder Djokovic, noch Nadal der Sieger. Roger Federer hat sein erstes „blaues“ Turnier gewonnen. Dieses Turnier war also überaschend, denn weder Nadal, noch Djokovic sind so weit wie dem Halbfinale gekommen. Federer hat aber im Rom gegen Djokovic im Halbfinale verloren. Djokovic ist aber nur der Zweiplatzierte gewesen, während Nadal den Titel gewonnen hat.

Die vielleicht entscheidende Frage

Bei Roland Garros ist es also derzeit noch alles offen und es bleibt spannend. Es hiess bereits, dass Djokovic der Angstgegner von Nadal sei. Nun stellt sich die Frage, ob dieser mit seinem nach sieben Niederlagen erstmaligen Sieg über den Serben tatsächlich das Gesetz der Serie durchbrochen hat. Wenn das der Fall ist, stehen seine Chancen gut, der Spieler mit den meisten gewonnenen Masters-Turnieren zu bleiben und es dürfte sich lohnen, Sportwetten, beispielsweise bei You Win, auf seine Siege abzuschließen. (Gast-Artikel)

Von spaspo

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