Treffer – Salto – Jubel – Klose, so hat die Nation unseren Torschützen Miroslav Klose nach seinem 2:2-Ausgleichstreffer bei der WM 2014 gegen Ghana gesehen. Leider hat es zwar nicht mehr zu einem Sieg gereicht, aber Deutschland sagt “Danke, Alter” zu Miro. Der hat nach seinen jetzt 15 Toren den WM-Rekord von Ronaldo eingeholt und löste somit auch ein Twitter-Gewitter aus von der Sängerin Rihanna, was die Sueddeutsche in ihrer Gefälltmir-Kolumne aufklärt, wie es dazu gekommen ist. Auf jeden Fall hat Tor-Klose mit seinem Treffer auch Rudi Völler als Deutschlands ältesten WM-Torschützen abgelöst, wie “OptaFranz” auf Twitter zu berichten wusste….
36 – Miroslav Klose (#GER) traf mit 36 Jahren und 12 Tagen, löste damit Rudi Völler als Deutschlands ältesten WM-Torschützen ab. Haudegen.
— OptaFranz (@OptaFranz) 22. Juni 2014
<
p align=“justify“>Rudi Völler wird es verschmerzen: Klose hat in als ältesten Torschützen abgelöst und beweist damit, dass Alter unabhängig von der Qualität sein kann. Nicht jeder 36-jährige ist aber deshalb gleich ein “Opa”, wie es jüngst (!) der Kölner Express in seinem Artikel “15 WM-Tore: Unser Salto-Opa Miro Klose ist der Held des Abends!” suggerieren wollte. Sicherlich war das nett gemeint, aber man sollte sich von der Altersfrage lösen und nicht werten (“Opa) – sondern nur die Fakten festhalten. Manch einer mit 36 ist besser als einer mit 26. So setzt sich etwas in den Köpfen fest, dass nur eine bestimmt Klientel interessant ist und die anderen unter den Tisch fallen – Stichwort werberelevante Zielgruppe bis 49 Jahren und so weiter……. Wenn ich mich mit jetzt 45 Jahren bewerbe irgendwo und es heißt, “wir suchen eher in einer anderen Altersstruktur”, dann weiß man auch schon Bescheid.