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p align=“justify“>U21-Nationaltrainer Rainer Adrion nominierte am Donnerstag in Frankfurt am Main das erweiterte Aufgebot für die Europameisterschaft in Israel. Während sich drei Debütanten über die Berufung in den 25 Mann starken Kader freuen dürfen, ist man in Dortmund enttäuscht, dass Moritz Leitner außen vor gelassen wurde.
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p align=“justify“>Emre Can (FC Bayern), Matthias Ginter (SC Freiburg) und Sead Kolasinac (Schalke 04) heißen die drei Debütanten in der U21-Nationalmannschaft. „Die vergangenen zwei Jahre haben wir zu einer umfangreichen Sichtung aller möglichen EM-Kandidaten genutzt. Die Nominierung war keine leichte Entscheidung“, sagte Adrion gegenüber Bundesliga News: „Ich bin überzeugt davon, dass wir die richtige Mischung aus U21-Stammkräften und hoffnungsvollen Talenten gefunden haben.“
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p align=“justify“>Die Neulinge im DFB-Aufgebot hätten „in der Bundesliga und der zweiten Bundesliga gute Leistungen gezeigt und besitzen spannendes Entwicklungspotenzial“, sagte der 59 Jahre alte Coach: „Durch die Teilnahme an einer Europameisterschaft können sie – wie auch die etablierten Spieler in unserem Aufgebot – wichtige internationale Erfahrungen sammeln.“
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p align=“justify“>Deutschland trifft in der Vorrunde auf den Titelverteidiger Spanien, die Niederlande und Russland. Eine harte Aufgabe für die DFB-Youngster. Nach der verpassten Endrunde 2011, will die U21-Nationalmannschaft die Erfolge der „goldenen Generation“ wiederholen. 2009 hatte das Team um Manuel Neuer, Mesut Özil, Sami Khedira, Benedikt Höwedes und Mats Hummels unter Coach Horst Hrubesch in Schweden den EM-Titel gewonnen.
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p align=“justify“>Die neue Generation ist auf einem guten Weg, wie Adrion bekräftigte. „Wir haben uns in der Qualifikation souverän durchgesetzt und auch in den Play-offs gegen die Schweiz überzeugt. Die Endrunde wird nun unsere größte Herausforderung, weil wir uns mit absoluten Top-Nationen wie Spanien und den Niederlanden messen.“
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p align=“justify“>Borussia Dortmund reagierte angesichts der Nichtnominierung von Moritz Leitner mit Unverständnis. „Rainer Adrion muss eine ziemlich gute Mannschaft haben, dass er ihn nicht mitnimmt“, sagte BVB-Trainer Jürgen Klopp. „Ich hätte ihn mitgenommen. Was Rainer Adrion dazu bewegt hat – da muss man ihn selbst fragen. Der Junge ist tief enttäuscht. Das hat schon richtig eingeschlagen.“ Leitner war zuvor bereits zehn Mal für das deutsche Nachwuchsteam am Start.
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p align=“justify“>Angesichts der schweren Gruppe B in der Vorrunde, gehört das Deutsche-Aufgebot allerdings bei den Fußball Wettnachrichten nicht zwingend zu den Favoriten auf den EM-Titel. Das deutsche Aufgebot im Überblick:
Tor: Oliver Baumann (SC Freiburg), Bernd Leno (Bayer Leverkusen), Timo Horn (1. FC Köln)
Abwehr: Tony Jantschke (Borussia Mönchengladbach), Sebastian Jung (Eintracht Frankfurt), Jan Kirchhoff (FSV Mainz 05), Sead Kolasinac (Schalke 04), Matthias Ginter (SC Freiburg), Oliver Sorg (SC Freiburg), Stefan Thesker (1899 Hoffenheim), Lasse Sobiech (SpVgg Greuther Fürth), Mustafi Shkodran (Sampdoria Genua)
Mittelfeld: Tolgay Arslan (Hamburger SV), Christian Clemens (1. FC Köln), Patrick Funk (FC St. Pauli), Patrick Herrmann (Borussia Mönchengladbach), Lewis Holtby (Tottenham Hotspur), Christoph Moritz (Schalke 04), Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt), Sebastian Rudy (1899 Hoffenheim), Emre Can (Bayern München)
Angriff: Pierre-Michel Lasogga (Hertha BSC), Peniel Mlapa (Borussia Mönchengladbach), Sebastian Polter (1. FC Nürnberg), Kevin Volland (1899 Hoffenheim)