Heynckes möchte Robben halten
Am vergangenen Wochenende feierte Bayerns Superstar Arjen Robben im Ligaspiel beim VfB Stuttgart sein Comeback in der Startelf. Nach seiner Leistenoperation ist der Niederländer zwar noch nicht in Topform, macht jedoch große Fortschritte und ist auf einem guten Weg, bald wieder seine volle Leistung abrufen zu können.
Das sieht auch Bayern-Trainer Jupp Heynckes so. Zur Überraschung von Fans und Medien ließ er Robben trotz dessen Trainingsrückstand in den vergangenen Spielen oft auflaufen und sicherte ihm so sein Vertrauen zu. Gegenüber dem „Kicker“ zeigte sich „Don Jupp“ nun begeistert von dem niederländischen Flügelflitzer: „Er wird ganz sicher seine Topform haben, wenn er verletzungsfrei bleibt. Ich habe selten einen Spieler gesehen, der so gewissenhaft arbeitet.“
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Der Vertrag Robbens läuft nur noch bis 2013, im Sommer wird aller Voraussicht nach das große Buhlen um die Künste des Nationalspielers beginnen. Doch wenn es nach Jupp Heynckes ginge, würden die Bayern ohnehin vorzeitig mit dem Holländer verlängern: „Es ist völliger Quatsch, dass wir ihn nicht halten wollen. Es steht fest: Wir wollen mit Arjen zusammenarbeiten – unabhängig von den Personalentscheidungen im Sommer.“ Er persönlich würde das dem Klub „in jedem Fall empfehlen“ und so sei auch der Tenor im Klub. Er sehe die Situation gelassen: „Der Klub kann das mit Arjen in Ruhe regeln, aber die Tendenz ist klar: Er soll über 2013 hinaus bleiben. Wir brauchen einen Topspieler wie ihn.“
Wie wichtig Robben für die Münchner ist, zeigen nicht nur die Bundesliga Quoten bei den live Fußball Wetten. Auch die Statistik spricht eine klare Sprache. So erzielte der 27-Jährige allein in der Liga in 45 Spielen für die Bayern 32 Tore und 18 Vorlagen.
Auch über den Flügelspieler auf der linken Seite, Franck Ribéry, äußerte sich Heynckes. Von ihm erwartet er noch mehr: „Für mich war klar, dass ich ihn wieder hinbekomme. Aber er darf sich nicht ausruhen, er kann noch viel mehr. Er muss wieder so dominant sein, dass nicht Benzema von Real Frankreichs Fußballer des Jahres wird, sondern Ribéry.“ Daher könne er erst zufrieden sein, „wenn er irgendwann Fußballer des Jahres in Europa ist.“ (Autor: Gastartikel)
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