In der abgelaufenen Saison spielte der deutsche Rekordmeistermeister in der Liga, im Pokalfinale sowie in der Champions League die zweite Geige. Eine Rolle die den Bayern so gar nicht zu Gesicht steht. Kein Wunder also, dass man in der Sommerpause wieder Geld in die Hand nehmen und am Transfermarkt aktiv werden wird. Ein Name geisterte zuletzt vermehrt durch die Gerüchteküche: Yann M´Villa. Der französische Nationalspieler wird aber wohl nicht an die Säbener Straße wechseln. Das gab dessen Berater jetzt bekannt.

Vermehrt tauchte der Name des defensiven Mittelfeldspielers in den Medien auf, wenn es um die möglichen Transfers der Bayern für die kommende Saison geht. Zuletzt berichtete ein deutsches Sportmagazin über einen Wechsel von M´Villa zum FC Bayern. Und das hatte einen Grund. Der Defensivspezialist gilt als eines der größten Talente seines Landes.

Wie sich jetzt herausstellte waren die Spekulationen nicht aus der Luft gegriffen. Der Berater des 21-Jährigen bestätigte jetzt, dass sein Schützling auf der Einkaufsliste der „Roten“ stand. Dennoch wird es wohl nicht zu einem Wechsel des Franzosen in die bayerische Landeshauptstadt kommen. Der Rekordmeister wird sich anderweitig für einen Partner von Bastian Schweinsteiger auf der Doppelsechs umsehen. M´Villa passe offenbar nicht ganz ins Bild.

Ein Grund, weshalb sich der Rekordmeister der 1. Bundesliga nach einem anderen Spieler umsieht, soll die Ähnlichkeit von M`Villa zu Luiz Gustavo sein. Laut dessen Berater sei sein Klient im Endeffekt der gleiche Spieler, nur mit weiteren Fähigkeiten. Die Bayern aber wollen offenbar einen offensiveren Spielertyp verpflichten.

Möglicherweise könnte die Wahl der Münchner doch auf Javi Martinez von Athletic Bilbao fallen. Doch auch er gilt eigentlich als defensiv orientierter Kicker. Zudem müsste man für einen Transfer wesentlich tiefer in die Tasche greifen, als für M´Villa. Martinez ist nur für eine festgeschriebene Ablösesumme von 40 Millionen Euro zu haben. Der aktuelle Marktwert von M´Villa beläuft sich derzeit auf 20 Millionen Euro.

Von spaspo

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