ist ein Abgang nach einem großen Ereignis, der für alle Seiten als absoluter Erfolg zu werten sein dürfte. Das Sommermärchen 2006 in Deutschland mit der gesamten Euphorie schon beim Confederations-Cup 2005 und der wunderbare Rausch während des Fußball-Sommers verbunden mit dem 3. Platz bei der “geilen” Fußball-Weltmeisterschaft war ein Highlight und war wohl für Jürgen Klinsmann nicht mehr zu toppen.

Ähnlich gelagert ist es bei Stefan Raab, der jetzt seine Arbeit für den Eurovision Song Contest für beendet erklärt hat. Überraschte er 2010 die ganze Musik-Welt noch mit Lena Meyer-Landrut aus seiner Casting-Show “Unser Star für Oslo” und dem anschließenden Triumph beim Wettbewerb selber, so setzte er sich selbst mit dem Show-Contest in Düsseldorf ein Denkmal mit einem begeisternden Opening, dass ihm wohl so schnell keiner nehmen kann. Der 10. Platz von Lena ist da eher eine Randnotiz, Platz 1 war wohl als guter Gastgeber eh nicht geplant – auch wenn natürlich der Weg das Ziel ist. Einen Fuß in der Tür hat er ja auch noch durch seine Produktionsfirma Brainpool – aber als Entertainer vor der Kamera wird es Raab nicht mehr geben. Ein guter Zeitpunkt.

Von spaspo

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